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Schwere Heeres Panzerjägerabteilung 663

Guten Tag Sammlerfreunde,

heute möchte ich einen kleinen Nachlass vorstellen der nicht extrem spektakulär aber doch interessant ist.

Es handelt sich um einen Soldaten der es im Laufe des Krieges vom Unteroffizier bis zum Oberleutnant des Heeres geschafft hat. In seinem Nachlass befanden sich unter anderem das Soldbuch und sein Wehrmachts-Führerschein sowie auch die Verleihungsurkunden zum Sturmabzeichen und zum Eisernes Kreuz 1. Klasse.

s.Heeres Panzerjäger Abt. 663 Soldbuch (10)

Im Soldbuch sind weit mehr Auszeichnungen eingetragen, leider haben die Papiere den Krieg scheinbar nicht überstanden.

Im Soldbuch wurden folgende Auszeichnungen eingetragen:

Medaille Einmarsch in das Sudentenland 22.08.1939

Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939 am 13.03. 1932

Verwundetenabzeichen in Schwarz am 21.09. 1942

Medaille Winterschlacht im Osten 22.07.1942

Eisernes Kreuz 1. Klasse 1939 am 14.09.1944

Allgemeines Sturmabzeichen 07.10.1944

s.Heeres Panzerjäger Abt. 663 Urkunden (15)

Den Krieg begann der Soldat in der Panzerjäger Abteilung 102, welche der 102. Infanterie Division unterstellt war.

Panzerjäger-Abteilung 102

Aufgestellt am 10. Dezember 1940 auf dem Truppenübungsplatz Groß-Born aus dem Stab der Panzerjäger-Abteilung 28, der Stellungs-Panzerabwehr-Kompanie 309 und der 2. Kompanie der Panzerabwehr-Abteilung 8 für die 102. Infanterie-Division. Die Abteilung bestand aus drei Kompanien und unterstand der 102. Infanterie-Division. Am 31. Juli 1942 wurde sie zur schnellen Abteilung 102 umbenannt und dabei mit der Aufklärungs-Abteilung 102 verschmolzen. Die neue Abteilung bestand aus einer Reiter-Schwadron, einer Radfahr-Schwadron, einer schweren Schwadron und drei Panzerjäger-Kompanien. Bis Jahresende wurde die Reiter-Schwadron an den Reiter-Verband Boeselager abgegeben, die schwere Schwadron kam zur Kavallerie-Geschütz-Abteilung Mitte. Am 6. September 1943 wurde die Abteilung wieder zur Panzerjäger-Abteilung 102 umgewandelt. Am 25. November 1943 wurde die Abteilung auf fünf Kompanien erweitert, am 3. Januar 1944 aber auf drei Kompanien reduziert: 1. Panzerjäger-, 2. Sturmgeschütz-, und 3. Fla-Kompanie.

s. Heeres Panzerjäger Abteilung 663 Schulterklappen

 102. Infanterie Division

Während des Russlandfeldzuges stellte die Division im Juni 1941 einen Teil des äußerst linken Nordflügels der Heeresgruppe Mitte. Sie war dem XXXXII. Armeekorps und der 9. Armee unterstellt. Am 28. Juni 1941 bildete sie zusammen mit anderen Verbänden den Kessel von Bialystok. Während des Unternehmens Taifun und der daraus resultierenden Doppelschlacht bei Wjasma und Briansk sicherte sie die nördliche Flanke des Heeresverbandes. Im Dezember 1941 erreichte sie die Seeliger See und stand bis kurz vor Kalinin. Im Januar 1942 befand sich die Division mit Verbänden des XXII. Armeekorps am Wolgastausee, als die sowjetischen 29. und 39. Armeen südwärts in Richtung Rschew rückten. Während der Schlacht von Rschew hatte sie den Auftrag, den Frontbogen gegen die sowjetischen Angriffe zu halten, und war an der Linie Rschew-Sytschowka in zahlreiche erbitterte Gefechte verwickelt. Im Juli 1942 war die 102. ID im Rahmen des Unternehmens Seydlitz an der Partisanenbekämpfung beteiligt. In den Winterkämpfen der Schlacht von Rschew im Rahmen der Operation Mars stießen die deutschen Soldaten auch auf Volkswehrmilizen, die sich aus den Einwohnern der umliegenden Orte rekrutierten und zusammen mit regulären sowjetischen Streitkräften den Druck von drei Seiten auf die 9. Armee aufrechterhielten. Diese Offensive verfehlte allerdings sämtliche militärischen Ziele der sowjetischen Heeresführung und hatte große Verluste zur Folge. Am 18. Dezember 1942 hieß es im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht: „In wochenlangen schweren Abwehrkämpfen um Rschew hat sich die 102. (schlesische) Inf.-Div. besonders bewährt“. Anfang Januar 1943 erhielt der Divisionskommandeur General Johannes Frießner das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Nach der im März 1943 erfolgten „Büffelbewegung“ war die Division an der Schlacht bei Kursk beteiligt und im Herbst des Jahres auf die Stärke einer Kampfgruppe reduziert. Im Frühjahr 1944 nahm die Division die Überlebenden der 216. Infanterie-Division auf und integrierte sie innerhalb ihres Verbandes. Die Division hatte zu Beginn der Operation Bagration noch eine Grabenstärke von 1.180 und eine Infanteriestärke von 4.703 Mann. Im Sommer 1944 gelang es ihr, der Vernichtung der gesamten Heeresgruppe Mitte durch die Rote Armee in Weißrussland zu entkommen, und geriet in Ostpreußen in einen Kessel. Teile der Division brachen 1945 nach Vorpommern durch und kämpften als Divisionsgruppe 102, bis sie am 5. Mai 1945 vor den Alliierten kapitulierten.

Russland, 8,8cm Pak

In dieser stürmischen Zeit an der Ostfront konnte er sich seine Meriten verdienen und trotz der schweren Schlachten nur leicht Verwundet diese Zeit überstehen.

Anfang 1944 und wechselte dann am 01.06.1944 zur schweren Heeres Panzerjäger Abteilung 663. Diese waren ausgerüstet mit der sehr effektiven 8,8- cm-Pak 43.

Die 8,8-cm-PaK 43 war eine Panzerabwehrkanone (kurz: PaK) der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/71, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde. Die Länge des Geschützrohres berechnet sich aus dem Kaliber (8,8 cm x L/71) also 6,24 m…..

Das Äquivalent zu diesem Waffensystem als Turmkanone im Panzerwagen oder Kampfpanzer war die Kampfwagenkanone 8,8-cm-KwK 43, sowie die baugleiche Panzerjägerkanone (kurz: PjK) 8,8-cm-PjK 43 im Jagdpanzer. Auf Selbstfahrlafetten (z. B.: Panzerjäger „Nashorn“) war trotz Baugleichheit mit der KwK/PjK-Ausführung auch die Bezeichnung PaK möglich.

Die PaK 43/41 hatte wegen ihrer Höhe den Spitznamen „Scheunentor“, war aber dennoch sehr beliebt. Berichte aus der Kriegszeit sprechen immer wieder von T-34-Panzern, denen ein Frontaltreffer den gesamten Turm abriss. Außerdem wird von einer PaK 43/41 berichtet, die sechs sowjetische Panzerfahrzeuge auf eine Entfernung von 3.500 Metern abgeschossen haben soll.

Russland-Brennender-T-34

Aber zurück zur schweren Heeres Panzerjäger Abteilung 663. Die Abteilung wurde im Juli 1943 in Südrussland aufgestellt. Sie war Heerestruppe in Südrussland, der Nordukraine und Schlesien.

Der Ersatztruppenteil war die Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 8.

Um hier einen Einblick zu bekommen nutzen wir die Informationen welche von Herrn Martin Block zusammengefasst worden sind.

Überblick über die Entwicklung der schweren Heeres-Panzerjäger-Abteilungen (8,8-cm)
7. Mai und 13. Mai 1943: OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Aufstellung von insgesamt 7 s.H.Pz.Jg.Abt. zu je 3 Kpn. zu je 12 Geschützen 8,8 cm Pak mot.Z.:
durch H.Gr. Süd 3 Abteilungen
durch H.Gr. Mitte 2 Abteilungen
durch H.Gr. Nord 2 Abteilungen
Das Personal ist von den Heeresgruppen aus den Div.Pz.Jg.Abt. der in ihrem Bereich eingesetzten Inf.Div. zu stellen. Die 8,8 cm Pak Geschütze sollen den H.Gr. ab Ende Mai bis Juli 1943 zugeführt werden. Als Zugmittel dafür werden vorerst nur Halbketten-Zgkw. 5 to zugewiesen. Alles übrige notwendige Gerät ist den Div.Pz.Jg.Abt. zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli melden die Heeresgruppen die erfolgte Aufstellung der Abteilungen.
Die 3 Abteilungen bei der H.Gr. Süd trugen zunächst die Bezeichnungen s.H.Pz.Jg.Abt. A, B und C. Bei der H.Gr. Mitte wurde eine der beiden als s.H.Pz.Jg.Abt. z.b.V. 2 bezeichnet. Ich nehme an die andere hieß dementsprechend z.b.V. 1.
Die vorläufigen Bezeichnungen der beiden Abteilungen bei der H.Gr. Nord sind nicht bekannt.

19. Juli 1943:
OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA befiehlt endgültige Nr. – Bezeichnungen der 7 neu aufgestellten s.H.Pz.Jg.Abt.(8,8 cm Pak mot.Z.) als:
H.Gr. Süd
661 (ehem. A)
662 (ehem. B)
663 (ehem. C)
H.Gr. Mitte
664
665 (ehem. z.b.V. 2)
H.Gr. Nord
666
667

Quelle: Zustandsbericht der s.H.Pz.Jg.Abt 663 vom 1.8.43

„ist am 16.6.43 durch die Armeeabteilung Kempf aufgestellt worden.

Die Abteilung wurde aufgestellt aus den Personaleinheiten:

Stab/Pz.Jäg.Abt. 248
3.//Pz.Jäg.Abt. 248
2./schn.Abt. 320
2./Pz.Jäg.Abt. 332

Soll:
13 Ofz
5 Beamte
100 Uffz.
555 Mannsch.
27 Hiwi
gesamt: 700

Leider konnte ich momentan nicht viel über die Abteilung, Einsatzräume, Verluste oder die Zeit der Kapitulation finden. Möglicherweise hat ein Leser hier noch weitere Informationen und ich würde mich freuen, wenn diese dann den Weg zu mir finden würden.

Alles in allem ein Stück Kriegsgeschichte welche  mit den stark getragenen Schulterklappen eines Panzerjägers abgerundet wird.

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Sammlergruß

Sascha

 

Copyright 2018 : Alle Rechte bei dem Verfasser Sascha Ulderup
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07 Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

Today we have again a nice photo of a Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“.
This is an so-called ‘Ausführung D’ (Ausf.D), the first type in addition to the following Ausf. A and G.

Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

Characteristic of the ‘Ausführung D’, is the vertical flap in the front plate of the hull (Glacis), the so-called „letterbox opening“ (Briefkastenöffnung) for the Bow-Machine gun, which was replaced in the following versions (A and G) by a ball-mount MG and was operated by the radio operator sitting there. Equally striking is the open flap for the driver, which was omitted only with the Ausf. G version.

 

The missing second headlight on the front plate, the curved rain cover over the two openings of the turret periscope TZF 12 (Turmzielfernrohr) in the gun mantlet and the ring for the anti-aircraft gun on the commander’s cupola indicate that this could be a late model, presumably from the July 1943 production.

The vehicle apparently has Zimmerit coating, which appears to have been subsequently applied by the troop. Zimmerit was first installed in September ’43 at the factory on the „Panther“ and subsequently added to the already manufactured vehicles by the troop. Replacement chain links can be seen on the side of the turret, which were not attached ex works, but supplemented later by welded hooks. The chain links attached to the turret should provide additional armor protection.

The vehicle has operational/combat damage, recognizable by the missing right chain cover and side skirts. The cover (camouflage attachment) on the Bosch headlight has apparently also been lost here.

Above the entry hatch of the radio operator is apparently a barrel for 200 liters of fuel recognizable. It can be seen from the fixed tank gun and the muzzle cover that the vehicle is on the march, presumably shortly before or after loading / unloading a rail transport.

At the moment, no information can be given about the associated unit and the location and date of the recording. Additional information is very welcome.

 

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Heute zeigen wir euch ein schönes Foto, das einen Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) “Panther” zeigt.

Es handelt sich hierbei um eine ‘Ausführung D’, der ersten Serienversion neben der nachfolgenden Ausf. A und G.

Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

 

Charakteristisch für ein Fahrzeug der sogenannten ‘Ausführung D’, ist die vertikale Klappe in der Frontplatte der Wanne (Glacis), der sogenannten “Briefkastenöffnung” für das Bug-MG, die bei den nachfolgenden Ausführungen (A und G) durch ein Kugelblenden-MG ersetzt wurde und durch den dort sitzenden Funker bedient wurde. Ebenso markant ist die hier geöffnete Sehklappe für den Fahrer, die erst bei der ‘Ausführung G’ weggelassen wurde.

 

Der fehlende zweite Scheinwerfer auf der Frontplatte, der gebogene Regenschutz über den beiden Öffnungen des TZF 12 (Turmzielfernrohr) in der Walzenblende des Turmes und der Ring für das Flugabwehr-MG auf der Kommandantenkuppel weisen darauf hin, dass es sich hierbei um ein spätes Modell, vermutlich aus der Juli 1943 Produktion handeln könnte. Das Fahrzeug weist augenscheinlich Zimmeritbeschichtung auf, die jedoch nicht werkmäßig, sondern nachträglich durch die Truppe aufgebracht worden zu sein scheint. Zimmerit wurde erstmals im September ‘43 werkmäßig am “Panther”angebracht und bei den bereits gefertigten Fahrzeugen durch die Truppe nachträglich ergänzt.

Am Turm sind an der Seite Ersatzkettenglieder erkennbar, die nicht ab Werk angebracht, sondern nachträglich durch angeschweißte Haken ergänzt wurden. Die am Turm angebrachten Kettenglieder sollten zusätzlichen Panzerschutz bieten. Hier im Bild ist noch ein Stahlhelm eines der Besatzungsmitglieder erkennbar, der an der linken Seite des Turmes befestigt wurde.

 

Das Fahrzeug hat Einsatz-/Kampfschäden, erkennbar an der fehlenden rechten Kettenabdeckung und der Seitenschürzen. Die Abdeckung (Tarnaufsatz) am Bosch-Panzerscheinwerfer ist hier offensichtlich ebenfalls verloren gegangen.

 

Über der Einstiegsluke des Funker ist augenscheinlich ein Fass für 200 Liter Kraftstoff erkennbar. Anhand der fest verzurrten Kampfwagenkanone und der Mündungsabdeckung ist erkennbar, dass sich das Fahrzeug auf dem Marsch, vermutlich kurz vor oder nach dem Verladen/Entladen eines Bahntransportes befindet.

 

Zur zugehörigen Einheit und dem Aufnahmeort- und datum können derzeit keine Angaben gemacht werden. Ergänzende Angaben sind hierzu sehr willkommen.

 

Text made by R.A.

Copyright at bacuffz.com

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Narvik Shield Luftwaffe and a little bit more…..

 

Hi Collector friends,

after the hard Eastern time with the family and lots of good food (and beer) we have to go back to our hobby. Like I wrote it before, during the dark winter time there are enough free hours to scan the own collection and dig deeper into some of our lovely pieces and their history. Sometimes only to get more information about the variation or to get more information about the story behind the medal or badge.

Narvik Shield Luftwaffe snaggletooth

So I grabbed my two Narvik Shields which I usually keep in my bank locker and scanned them closely. After checking my books to get more information I contacted Pascal H., one of the leading shield experts I know (and probably most of you know him too….).

I send him a scan of my silver Narvik  Shield which I got years ago from the family of the soldier. Remembering the story how I got it, I searched for a picture of the day the pieces arrived by mail at my place.

Here you see what they sold me. There were three unworn Luftwaffe Narvik Shields and Flak Badge of the Luftwaffe (cased). All wrapped in and signed by the unit which reads “Dienststelle L10480”

Narvik Estate Luftwaffe

I searched for the Number 10480 and found this:

10480
(Mobilmachung-1.1.1940) 6. Batterie Flak-Regiment 13
dann 6. Batterie Flak-Regiment 33
(28.4.1940-14.9.1940) 1. Batterie Reserve-Flak-Abteilung 1001
(15.9.1940-31.1.1941) 1. Batterie Reserve-Flak-Abteilung 605
(1.2.1941-11.7.1941) 3. Batterie Reserve-Flak-Abteilung 111
(27.1.1942-14.7.1942) 3. Batterie schwere Flak-Abteilung 111
(25.1.1943-31.7.1943) 3. Batterie gemischte Flak-Abteilung 111

Flak Badge cased – Flakkampf Etui

That day I was happy and put all of it to my collection. All shields were unworn and in really TOP condition. Sadly after I called the family again and asked for paperwork and pictures they told me that that’s all there was……

Back to Pascal, he told me that my shields are the version with the name “snaggletooth” type. The name came from Mr. Frank Heukemes who did also a lot of research about campaign shields.

3 x Narvik Shield Luftwaffe snaggletooth (1)

Funny name but in fact these type of shields are easy to recognize as this is the only type of shield were the wings of the eagle don’t touch the bar (under the bird).

If you look back to the picture with the three shields, it is hard to believe that they were given posthumous to the soldier. In case of a K.I.A there is one only shield shipped home. Maybe he was awarded three of them and died later in the war….So they send all medals and badges he had home. We will never know…..

Here are some details on my shield:

Size without fabric:

36 mm wide and 91 mm high

Size over all:

55 mm wide and 102 mm high

The weight is about 31 Gramm, it got 4 prongs and it is not magnetic.

More Background

 The Narvik Campaign shield was the first of a series of campaign shields to be introduced and was established by Adolf Hitler on August 19th, 1940 for award to all Wehrmacht, (Armed Forces), personnel who participated in the battle of Narvik / Norway between April 9th and June 9th, 1940. Of Note: Although the shield was officially introduced on August 19th,1940 it wasn’t until September 12th,  1940 that the OKM, “Oberkommando des Marine”, (Navy High Command), published the issuing order, followed by the Luftwaffe, (Air-Force), the next day. The Kriegsmarine version of the shield was gilt washed while those awarded to Heer, (Army), and Luftwaffe personnel were silver washed. The shields were bestowed by Generalleutnant Eduard Dietl the commander of Army Group Narvik and it is alleged that a total of only 8,577 shields were awarded to all branches of service personnel. The shields were to be worn on the upper left sleeve of the uniform. The color of the backing material was to match that of the uniform it was to be worn on.

Finally I got information to my shield, learned again something about different versions and maybe that was interesting for you, too.

Best

Sascha

 Copyright 2018 : Alle Rechte bei dem Verfasser Sascha Ulderup   / All rights with the author Sascha Ulderup

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German Panzer IV (Pz.Kpfw. IV)

Today we show you a nice photograph of a German Panzer IV (Pz.Kpfw. IV) with a part of its crew.

This is a Ausf.C, the third variant of the series production (according to Ausf. A and B), which among other things on the still missing ball mount (Kugelblende) in the front of the tank structure and the short antenna deflector (Antennenabweiser) below the 7.5cm KwK. L/24 tank gun is recognizable.

German Panzer IV (Pz.Kpfw. IV)

The Ausf.C was manufactured from October 1938 – August 1939 in a quantity of 134.

On the basis of the stowage box already recognizable at the rear of turret, which was first introduced and retrofitted in versions A-E from March 1941, it can be seen that the photo must have been taken at least after March 1941.

The vehicle apparently bears the usual coat of grey paint (RAL 7021) for this time.

On the side of the turret, the symbol of the 8th Panzer Division can be seen in white color next to the opened loader’s hatch, as it was attached to its vehicles at the beginning of 1941 until the end of the war. The ‘Balkenkreuz’ is recognizable in its early version (white color) on the side of the tank structure. The gutter for the transferable radio antenna was partially painted over here.

The inscription in white, below the observation flap on the turret side, indicates that this is a commemoration of a crew member (Obergefreiter Walther), who was probably killed in the spring of 1941 or 1940 (France). The exact date is unfortunately not recognizable.

The pickaxe recognizable on the side wall of the tank structure next to the radio operator, officially does not belong to the basic equipment of the tank. Whereas the spade, mounted below the antenna gutter, seems to be missing.

Although already outdated, a Pz.Kpfw. IV Ausf.C even was observed in photos in June 1944 on the invasion front in Normandy (21.PD in Saint-Martin en Fresnay). This illustrates the long durability, but also the lack of contemporary and modern technology at this time in the German armored force.

While the commander (presumably lieutenant) on the commander’s cupola wearing only the black tank uniform, the loader and the radio operator in the winter coat are recognizable.
In front of the tank are two more soldiers. One of them might be another commander of another tank in the company. He is probably also a lieutenant and visibly carries binoculars.
The other soldier is evidently a major of paratroopers whose rank is recognizable by the sleeve patch of the parachute blouse („Knochensack“). He already wears the field cap with a visor, which was officially introduced in mid-1943 and was previously used officially only in the mountain fighters and the troop in North Africa.

The 8th Panzer Division was deployed from the beginning of April 1941 via Austria to Hungary and mid-April at Belgrade (Serbia) and Sarajevo (Croatia, now Bosnia and Herzegovina). After being refreshed in Tabor (Bohemia / Czech Republic), the division took part in the Russian campaign from June 22, 1941 and was deployed here in the area of ​​Daugavpils (Dünaburg).

Despite the lack of information to the photograph, it is probable that the photograph shown here can be dated and assigned to use in the Balkans until the end of April 1941.

More information and instructions are welcome from our team and can be added as a comment.


 

Heute zeigen wir euch ein schönes Foto, das einen deutschen Panzer IV (Pz.Kpfw. IV) und einen Teil seiner Besatzung zeigt.

Es handelt sich hierbei um eine Ausf.C, der dritten Variante der Serienproduktion (nach Ausf. A und B), die unter anderem an der noch fehlenden Kugelblende im Frontbereich des Panzeraufbaus  und dem kurzen Antennenabweiser unterhalb der 7,5cm KwK. L/24 erkennbar ist.

German Panzer IV (Pz.Kpfw. IV)

Die Ausf.C wurde von Oktober 1938 – August 1939 in einer Stückzahl von 134 gefertigt.

Anhand des bereits am Turmheck erkennbaren Staukastens, welcher erst ab März 1941 bei den Ausführungen A-E  eingeführt und nachgerüstet worden ist, ist erkennbar, dass das Foto zumindest  nach März 1941 aufgenommen worden sein muss.

Das Fahrzeug trägt augenscheinlich den für diese Zeit üblichen panzergrauen Anstrich (RAL 7021).

An der Turmseite ist in weißer  Farbe, neben der geöffneten Ladeschützenluke das Symbol der 8.Panzer Division erkennbar, wie es zu Beginn 1941 bis zum Ende des Krieges an dessen Fahrzeugen angebracht worden ist. Das Balkenkreuz ist in seiner frühen Ausführung (weiße Farbe) an der Seite des Panzeraufbaus erkennbar. Die Rinne für die umlegbare Funkantenne wurde hierbei teilweise übermalt.

Die Beschriftung in weißer Farbe, unterhalb der Sehklappe an der Turmseite besagt, dass hier an ein Besatzungsmitglied (Obergefreiter Walther) erinnert wird, das vermutlich im Frühjahr 1941 oder 1940 (Frankreich) gefallenen ist. Das genaue Datum ist leider nicht erkennbar.

Die an der Seitenwand des Panzeraufbaus  neben dem Funker erkennbare Spitzhacke gehört offiziell nicht zur Grundausstattung des Panzers. Wohingegen der Spaten, unterhalb der Antennenrinne angebracht, zu fehlen scheint.

 

Obwohl bereits veraltet, wurde ein Pz.Kpfw. IV Ausf.C sogar noch auf Fotos im Juni 1944 an der Invasionsfront in der Normandie beobachtet (21.PD  in Saint-Martin en Fresnay). Dies verdeutlicht die lange Haltbarkeit, aber auch das Fehlen zeitgemäßer und moderner Technik bereits zu dieser Zeit bei der deutschen Panzertruppe.

 

Während der Kommandant (vmtl. Leutnant) in der Kommandantenkuppel sitzend nur die schwarze Panzeruniform trägt, sind der Ladeschütze und der Funker im Wintermantel erkennbar.

Vor dem Panzer stehen zwei weitere Soldaten. Einer der beiden dürfte ein weiterer Kommandant eines anderen Panzers der Kompanie sein. Er ist vermutlich ebenfalls Leutnant und hat erkennbar ein Fernglas umgehängt.

Bei dem anderen Soldaten handelt es sich offensichtlich um einen Major der Fallschirmjäger, dessen Rang am Ärmelabzeichen der Fallschirmschützenbluse („Knochensack“) erkennbar ist. Er trägt bereits die Feldmütze mit Schirm, die offiziell erst Mitte 1943 umfangreich eingeführt wurde und zuvor offiziell nur bei den Gebirgsjägern und bei der Truppe in Nordafrika Verwendung fand.

Die 8.Panzer Division war ab Anfang April 1941 über Österreich nach Ungarn und Mitte April bei Belgrad (Serbien) und Sarajevo (Kroatien, heute Bosnien und Herzegowina) eingesetzt. Nach Auffrischung in Tabor (Böhmen/Tschechien) nahm die Division ab dem 22.Juni 1941 am Russlandfeldzug teil und war hier im Raum Daugavpils (Dünaburg) eingesetzt.

 

Trotz insgesamt fehlender Angaben zum Foto, kann man die hier gezeigte Aufnahme vermutlich auf Frühjahr, ca. bis Ende April 1941, mit Einsatz auf dem Balkan datieren und zuordnen.

Weitere Angaben und Hinweise hierzu,  sind von unserem Team gern gesehen und können als Kommentar ergänzt werden.

Text made by R.A.

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Cuff Title Fallschirmjäger-Regiment 1

Well Friends,

with the cuff title of Fallschirmjäger Regiment 1 there is special connection. In 1995 I was with my ship „Zerstörer Rommel“ (a german destroyer DDG 103 B) on basic operational sea training in England. During a visit in the city of Plymouth I found an antique store which also sold some medals and badges. There was a Fallschirmjäger Regiment 1 cuff title and I bought it for small money (think it was about 150,- DM which are now 75,- Euro)

Happy to bring it back to Germany and I put it in my collection.

Years later I found out it was a fake on…..lesson learned 😉

All the regiment cuff titles you see here are originals !

Fallschirm Jäger Regiment 1 enlisted men HAND EMBROIDERED (1)

 

These cuff titles were manufactured from dark green badge-cloth, were 3.2 cm wide and were executed in “Frakturschrift” as follows:

– For Officers the cuff title was hand embroidered in aluminum thread and featured the addition of an approximately 3 mm wide aluminum braid (Soutache) edging.

– For NCOs, the cuff title had machine embroidery made of matt gray or whitish-gray cotton and featured an approximately 3 mm wide cotton braid (Soutache) edging .

– Although similar in material and color the version for enlisted men lacked the braid edging.

Very important to know is that the cuff titles of FallschirmJäger-Regiment 1 are the only ones were also cuff titles for enlisted men can be found which are HAND embroidered letters !!!!

Fallschirm Jäger Regiment 1 Officer

Method of Wear:

The cuff title was worn on the Tuchrock just above the turned back cuff of the right sleeve. When worn by a soldier holding an appointment to the position of “Spieß”, it was attached just above the sleeve rings indicating this status. Officers also wore the cuff title on the Fliegerbluse and the white Summer Tunic. It`s evidenced by numerous photographs however, that the wearing of this cuff title was probably complied with less and less over the course of the war.

Note: A formal date of introduction was not discovered for the cuff titles with the names Regt. 4 and Regt.5 . One explanation for this would probably be that when examples of this cuff title are encountered they are mostly of makeshift appearance, fabricated by the troops themselves. In the relevant cuff titles, the original numbers have been removed and replaced by a rather coarsely embroidered 4 or 5.

Fallschirm Jäger Regiment 1 normal b

 

History  Fallschirmjäger- Regiment 1

The formation of Fallschirmjäger-Regiment 1 began on April 1st, 1938, based around IV. (Fallschirm) Bataillon from „Regiment General Göring“. The battalion, consisting of five companies, was the main battalion of the “Fallschirmtruppe” and initially formed 1st battalion of the regiment in Stendal, which was subordinated to 7th Flieger Division under General Student, in the context of plans for use in the Sudetenland.

On September 1st, 1939 the former “Heeres-Fallschirm-Infanterie-Bataillon (Braunschweig)” joined the Luftwaffe as 2nd / 1 , and the “Luftlande-Bataillon General Göring“ (moved from Berlin to Gardelegen ) joined the Regiment as 3rd / 1.

In March, the three battalions were intended to be used as part of the 7th Flieger Division in occupying the rest of Czechoslovakia, but due to bad weather they did not take part.

After formation of a “Regimentsstab” in June 1939, Bruno Bräuer took over as the first commander of the regiment.

Fallschirm Jäger Regiment 1 normal

During the Polish campaign some missions were planned for 7th Flieger Division , however they were initially not used. Subsequently during the campaign however, parts of the regiment were used in ground combat at Radom and Pulawy .

 

In early April 1940, the 1st / 1 was prepared for use in Norway, where it went into action from April 9th, 1940. The German paratroopers took the airfields at Oslo-Fornebu and Stavanger-Sola and secured the Storstromme Bridge. Also the 1st company fought in the Dombas area.

For use in Belgium in 1940, parts of the regiment were detached to “Sturm-Abteilung Koch”. In addition, 1st and 2nd battalion received the order to capture the important bridges at Moerdijk and Dordrecht . The 3rd / 1 was to occupy the airfield at Waalhaven, land a platoon on the outskirts of suburban Rotterdam-Feyenoord and capture the Rotterdam bridges. 3rd battalion achieved its goals, and the 1st and 2nd / 1 also fulfilled their duties, albeit with heavy losses. The days which followed were taken up in determined fighting to hold the positions which had been captured. The regiment contributed significantly and at the foreground of the successes of the paratroops in the western campaign.

At the end of May 1940, the regiment was moved to Norway and supported the struggles in the Narvik area with General Dietl.

Fallschirm Jäger Regiment 1 enlisted men HAND EMBROIDERED (2)

After the conquest of the Balkans came the task of occupying the island of Crete, as part of operation „Merkur“. The regiment was employed in the 2nd wave, as part of “Gruppe Ost”, to occupy the city and airport of Heraklion. This task, after suffering heavy losses on the first two days of the operation (2nd / 1 lost about 400 men), could not be achieved and so the regiment was given the task of holding the enemy and preventing the use of the airfield. On May 29th, 1941 the airfield and the town of Heraklion were occupied after being evacuated by British troops. With this, the eastern part of the island also capitulated and 200 Fallschirmäger prisoners could be freed. Among the 3,094 fallen paratroopers were numerous members of Fallschirmjäger-Regiment 1.

 

After the end of the fighting, the regiment was the first paratrooper unit to be moved back home and in August they arrived at the “Truppenübungsplatz” Bergen-Hohne. The 2nd / 1 was temporarily renamed as the “Fallschirm-Lehr-Bataillon” and the losses in Crete were more or less made up.

 

On September 24th, 1941 came the order to insert a Fallschirmjäger-Regiment into the area south of

Fallschirm Jäger Regiment 1

Lake Ladoga on the northern section of the Eastern Front. The choice fell on Fallschirmjäger-Regiment 1, to take the place of the missing 2nd / 1, 2nd / Storm Regiment. With this action, the process began of removing the paratroops from their own specialist role and to use them as regular ground combat troops. Subsequently, the remaining parts of the 7th Flieger Division were also used in this manner and thereby suffered severe losses because of often used being used in a fragmented manner. Having arrived at the limits of their combat effectiveness in late November a return home was warranted but the increasingly deteriorating situation on the eastern front prevented this. Only in May 1942 was the refresh of almost all units carried out in Normandy, where the Regiment was given a new 2nd battalion. In mid-October 7th Flieger Division moved into the area of “Heeresgruppe Mitte”. In January 1943, the 3rd / 1 was moved into the Welikije Luki area, there to relieve an encircled “Kampfgruppe” at temperatures of -43 ° C. After a few quiet days bivouacked there, there was a major enemy attack, which the battalion withstood and was returned to the 7th Flieger Division on January 16th 1943. A short time later came an alarm involving the whole regiment near Orel, where it was replaced in March 1943 after the position was stabilized.

Fallschirm Jäger Regiment and Division Willi`s collection

 

Between February and May 1943, 7th Flieger Division was renamed as 1 Fallschirmjäger-Division, into which Fallschirmjäger-Regiment 1 was also absorbed. At the end of April the Division was assembled in Normandy and was then relocated in May / June to southern France. The Division was located in the Rhone Valley. In March 1944, 3rd / 1. had been removed and used in the formation of the 3. Fallschirmjäger-Division. It was subsequently reformed.

In July 1943 came the action in Sicily, where a move of Fallschirmjäger-Regiment 1 by rail was carried out. During this movement, the regiment was stopped and moved into the area Eboli to be used in case of a possible Italian withdraw from its alliance with Germany.

 

In September the Regiment came under the control of its division at the Allied bridgehead at Salerno and then at Cassino. The regiment earned a legendary reputation there, but was eventually forced to retreat. In June in the area around Rimini, the regiment was one of the last German units to cross the Po. Withdrawing to the Alps, the Regiment rejoined the rest of the Division on May 2nd, 1945.

Hope that the Fallschirmjäger-Regiment 1  information was good for your hobby!

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Sascha

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05 Fallschirmjäger in Combat Uniform

With today’s photo we show a beautiful soldier portrait.
This is the picture of the German paratrooper Heinz Besecke.
He began his service in early November 1937 at the (Flak) Regiment General Goering and was subsequently a member of the 2nd Company, 1st Battalion of the Fallschirmjäger  Regiment 1.

Fallschirmjäger in combat uniform

Its unit was involved among other things in the occupation of the bridges of Dordrecht in Holland in May 1940.
In the meantime, relocated to Trondheim / Norway at the end of May 1940, from May 20th to 29th, 1941, the operation took place in the conquest of the island of Crete.

He wears the typical uniform of a paratrooper at that time.
Striking here is of course the colloquially referred to as „Knochensack“ designated light green parachute blouse.
He wears the steel helmet M38 specially developed for paratroopers with gray-green helmet cover.
The cartridge Bandulier took 100 cartridges (7.92 × 57 mm) for the carabiner 98k which is also recognizable in the picture.
At his paddock he wears a holster for the pistol 08 (Luger).
At least one of the strapped bags is likely to be the bag made of cloth for the gas mask and the other may be a bag for stalk grenades.
He already wears the second variant of the combat boots, which have not like his predecessors the lacing laterally, but in the middle.

Detailed information about the date and location are not available at the moment. It can be assumed that the photo could have been taken at the beginning of 1941.

 

Mit dem heutigen Foto zeigen wir ein schönes Soldatenportrait.

Es handelt sich hier im Bild um den deutschen Fallschirmjäger Heinz Besecke.

Dieser trat seinen Dienst Anfang November 1937 bei dem (Flak) Regiment General Göring an und war anschließend Angehöriger der 2. Kompanie, I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 1.

Fallschirmjäger in combat uniform

Dessen Einheit  war unter anderem bei der Besetzung der Brücken von Dordrecht in Holland im Mai 1940 beteiligt.

Zwischenzeitlich Ende Mai 1940 nach Trondheim/Norwegen verlegt,  erfolgte vom  20. – 29. Mai 1941 der Einsatz bei der Eroberung der Insel Kreta.

Er trägt die für diese Zeit übliche Einsatzuniform eines Fallschirmjägers.

Markant hierbei ist natürlich die umgangssprachlich als „Knochensack“ bezeichnete hellgrüne Fallschirmschützen-Bluse.

Er trägt den für Fallschirmjäger speziell entwickelten Stahlhelm M38 mit graugrünem Helmüberzug.

Das umgehängte Patronen-Bandulier fasste 100 Patronen (7,92 × 57 mm) für den ebenfalls im Bild erkennbaren Karabiner 98k. An seinem Koppel trägt er ein Holster für die Pistole 08 (Luger).  Mindestens eine der umgeschnallten Beutel  dürfte die aus Stoff gefertigte Tasche für die Gasmaske  und die andere eventuell eine Tasche für mitgeführte Stielhandgranaten sein.

Er trägt bereits die zweite Variante der Springerstiefel, die nicht wie seine Vorgänger die Schnürung seitlich, sondern vorne mittig haben.

Konkrete Angaben zum Aufnahmedatum und Ort liegen momentan leider nicht vor.  Es ist anzunehmen, dass das Foto Anfang  1941 entstanden sein könnte.

Text made by R.A.

Copyright at bacuffz.com

 

 

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Operation Sizilien Schlachtschiff Tirpitz

Tag Sammlerfreunde,

heute möchte ich mal einen kleinen Marinenachlass vorstellen. Trotz der wenigen Dokumente hat der geschichtliche Hintergrund doch eine größere Tragweite als auf den ersten Blick vermuten lässt.

Ek 2 1939 Godec Kriegsmarine Tirpitz (5)

Bei diesem Nachlass eines Marinesoldaten der auf dem Schlachtschiff Tirpitz gedient hat, findet sie zunächst die Urkunde zum Flottenkriegsabzeichen der Kriegsmarine. Von einigen auch „Dickschiff“ Abzeichen genannt, konnten dieses Abzeichen nur Marinesoldaten erhalten welche die folgenden Voraussetzungen erfüllten:

Die Verleihungsbedingungen wurden im Marineverordnungsblatt vom 5. Juni 1941 veröffentlicht. Diese waren:

  • I. Allgemeine Bedingungen
    • Würdigkeit und gute Führung
  • II. Besondere Bedingungen
    • a) Bewährung auf einer oder mehreren Kriegsfahrten von zusammen mindestens 12 Wochen
    • b) von der unter a) festgesetzten Frist kann abgewichen werden:
      • 1. wenn die Unternehmung besonders erfolgreich war oder der einzelne sich hierbei besonders ausgezeichnet oder gefallen ist
      • 2. beim Verlust eines Schiffes durch Feindeinwirkung und in besonderen Fällen bei Verwundungen
      • 3. für die Teilnahme an beiden Gefechten bei Island (Rawaldpindi) und Jan Mayen
  • III. Verstorbenen, die die Voraussetzungen erfüllt oder annähernd erfüllt haben, kann das Abzeichen nur verliehen werden, wenn Ihr Tod die Folge einer Verwundung, eines Unglücksfalles oder einer Erkrankung ist, welche sie während der Feindfahrt erlitten bzw. sich zugezogen haben.
    Nadel 1 Godec Kriegsmarine Tirpitz (3)

    Nadel 2 Godec Kriegsmarine Tirpitz (4)
  • IV. An Besatzungen der sonstigen mit den Flottenstreitkräften eingesetzten Schiffe darf das Flottenkriegsabzeichen nur verliehen werden, wenn solche Schiffe in Verbindung mit Seestreitkräften mit Kampfaufgaben betraut waren.
  • V. Das Flottenkommando wird ermächtigt, die vorstehend gegebenen Bedingungen, nötigenfalls im Benehmen mit dem Kommandierenden Admiralen Nord und Ost, zu ergänzen.

Diese Voraussetzungen wurden über die Jahre erweitert und verändert, so das später weiter Marinesoldaten mit dem Abzeichen beliehen werden konnten.

Historische Fakten zu Tirpitz:

Die Tirpitz war ein im Zweiten Weltkrieg eingesetztes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine. Sie gehörte der Bismarck-Klasse an und war nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz benannt. Bis heute wurde in Europa kein größeres Schlachtschiff gebaut.

Den größten Teil ihrer Dienstzeit war die Tirpitz nach dem sogenannten Präsenzflotte-Konzept in Norwegen stationiert und bedrohte von dort allein durch ihre Existenz die alliierten Geleitzüge nach Murmansk. Gegebenenfalls sollte sie helfen, eine alliierte Invasion in diesem Gebiet abzuwehren. Nach mehreren vergeblichen Angriffen auf die Tirpitz wurde sie am 12. November 1944 bei einem Luftangriff der Royal Air Force im Sandnessund, einer Meerenge südwestlich der Insel Tromsøya, zum Kentern gebracht. Das Wrack wurde in den 1950er Jahren von einem norwegischen Bergungsunternehmen vor Ort verschrottet…..

 

Das Verleihungsdatum auf der Urkunde zum Flottenkriegsabzeichen passt in den Zeitraum der Operation „Sizilien“ die hier in einer Kurzfassung dargestellt wird:

Beschuss !!

 

Am 6. September 1943 lief aus dem Altafjord am Nordkap in Norwegen eine aus den Schlachtschiffen Tirpitz und Scharnhorst sowie neun Zerstörern bestehende deutsche Kampfgruppe aus. Sechs der Zerstörer hatten ein Bataillon mit etwa 600 Mann des Grenadierregiments 349 an Bord. Zweck des Unternehmens war die Zerstörung der Funk- und Wetterstation, des Elektrizitätswerks und der Kohleförderanlagen auf Spitzbergen.

Zwei Tage später, am 8. September gegen 3:30 Uhr früh, trennte sich der Verband. Die Scharnhorst und die sechs Zerstörer der 5. und 6. Zerstörer-Flottille liefen zum Grønfjord und Adventfjord, wo die mitgeführten Truppen ab etwa 7:00 Uhr ausgeschifft wurden. Die Tirpitz und die 4. Zerstörer-Flottille begannen zu diesem Zeitpunkt mit der Beschießung von Barentsburg und Umgebung, was die norwegischen Verteidiger schließlich zum Rückzug ins Hinterland zwang, während die Scharnhorst und ihre Zerstörergruppe Longyearbyen beschossen. Die deutschen Sprengtrupps zerstörten die wichtigen Anlagen, steckten die Kohlenhalden in Brand und gingen nach knapp drei Stunden wieder an Bord. Der deutsche Verband kehrte in den Altafjord zurück, wo er am 9. September eintraf.

Auf den deutschen Schiffen gab es durch die norwegische Gegenwehr allerdings Schäden und mehrere Tote. Z 29 erhielt vier Treffer vom Kaliber 10 cm, davon zwei in die Außenhaut, und hatte drei Tote zu beklagen. Z 31 erhielt 8 oder 10 Treffer und hatte ein Todesopfer. Z 33 wurde 36 mal getroffen und hatte ebenfalls drei Tote. Auf dem Rückmarsch fuhren Z 29 und Z 33 wegen der Löcher im Rumpf und ihrer dadurch verminderten Seefähigkeit in Lee der beiden Schlachtschiffe.

38 Monate Godec Kriegsmarine Tirpitz (1)

 

  • Bereits am 19. Oktober setzten der amerikanische Schwere Kreuzer Tuscaloosa sowie drei britische und ein amerikanischer Zerstörer norwegische Truppen auf Spitzbergen ab, um den Stützpunkt wiederherzustellen. Schon im Winter 1943 stand und operierte die Wetterstation der Alliierten wieder.

 

Beteiligt waren auf Deutscher Seite:

  • Schlachtschiff Tirpitz
  • Schlachtschiff Scharnhorst
  • 4. Zerstörer-Flottille mit Z 33 (Führerboot), Z 29 und Z 31
  • 5. Zerstörer-Flottille mit Erich Steinbrinck (Führerboot), Z 27 und Z 30
  • 6. Zerstörer-Flottille mit Karl Galster (Führerboot), Theodor Riedel und Hans Lody

Anzumerken ist das die Stadt Longyearbyen nahezu vollständig zerstört wurde. Der durch eine dabei in Brand geschossene Schachtanlage entstandene Schwelbrand konnte erst 1963 !!!!! erstickt werden.

Auch sehr Bemerkenswert ist die Operation Sizilien aber durch die Tatsache, dass sie den einzigen echten Kampfeinsatz der TIRPITZ unter Einsatz ihrer schweren Artillerie bedeutete. Sie verschoss während des Einsatzes 52 Schuss des Kalibers 38cm und 82 Schuss des Kalibers 15cm.

Beschuss Spitzbergen 1943 (7)

Einem glücklichen Umstand zu verdanken ist die Tatsache das ich beim durchsuchen meines Archives zufällig auf einige von mir eingescannte Seiten eines Fotoalbums gestoßen bin, das eben dies Kampfgruppe beim Angriff auf Spitzbergen zeigt.

 

Bei diesem Unternehmen erhielt der Soldat auch das Eiserne Kreuz 2. Klasse für Tapferkeit am 12. September 1943.

Die Urkunde zum Flottenkriegsabzeichen sowie die Urkunde zu Eisernen Kreuz 2. Klasse wurden beide durch Admiral Oskar Kummetz unterschrieben.

 

Abgerundet wird diese kleine Gruppe durch die Verleihung der Tirpitz Nadel. Diese Nadel wurde an verdiente Soldaten des Schlachtschiffe Tirpitz verliehen. Dieser Marinesoldat war insgesamt 38 Monate auf der Tirpitz und wurde dann 1944 zur Ubootwaffe versetzt.

Laut meinen Unterlagen fuhr er dann noch bis zum Ende des Krieges auf U137

Historische Fakten zu U 137:

 

Der Auftrag für das Boot wurde am 25. September 1939 an die Werft Deutsche Werke, Kiel vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 16. November 1939, der Stapellauf am 18. Mai 1940. Die Indienststellung unter Oberleutnant zur See Herbert Wohlfarth fand schließlich am 15. Juni 1940 statt.

U 137 Godec Kriegsmarine Tirpitz (2)

Das Boot gehörte nach seiner Indienststellung am 15. Juni 1940 bis zum 31. August 1940 als Ausbildungsboot zur 1. U-Flottille in Kiel. Nach der Ausbildung gehörte U 137 vom 1. September 1940 bis zum 19. Dezember 1940 als Frontboot zur 1. U-Flottille in Kiel. Nach dem Fronteinsatz kam das Boot vom 20. Dezember 1940 bis zum 5. Mai 1945 als Schulboot zur 22. U-Flottille nach Gotenhafen bzw. Wilhelmshaven. (Es wurde zum Krieg gegen die Sowjetunion von Juni 1941 bis August 1941 als Frontboot reaktiviert).

U 137 unternahm während seiner Dienstzeit fünf Feindfahrten, auf denen es sechs Schiffe mit 24.136 BRT versenken und zwei Schiffe mit 15.469 BRT beschädigen konnte.

Das Boot wurde am 5. Mai 1945 in Wilhelmshaven in der Westkammer der IV. Einfahrt (Raederschleuse) gemäß dem lange bestehenden, allerdings von Großadmiral Dönitz noch am Abend des 4. Mai 1945 aufgehobenen Regenbogen-Befehl von seiner Besatzung selbstversenkt.

Der Soldat Godec überlebte den Krieg und lebte mit seiner Familie noch viel Jahre glücklich zusammen.

 

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Sammlergruß

Sascha

 

Copyright 2018 : Alle Rechte bei dem Verfasser Sascha Ulderup

 

PS: Durch die Hilfe einiger Sammler kann ich nun tatsächlich eines der wenigen Originalstücke hier vorstellen. Die Tirpitznadel !

Original and rare Tirpitz Needle
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04 Panzer V „Panther” rail transport

In today’s photo we see a rail transport of a german tank ‘Panzerkampfwagen V „Panther“’ (Sd.Kfz.171).
The tank is a so-called ‘Ausführung A’ (Ausf.A), the second variant of the series production of this type (further variants Ausf.D and G).

04 Panzer V „Panther” rail transport
04 Panzer V „Panther” rail transport

 

Based on various details that have arisen in the course of production due to changes and improvements, one can determine the production period of this vehicle at least from November 1943.

On the front plate of the hull (Glacis), the armoured ball mount (Kugelblende) for the radio operators machine gun is already recognizable. This was installed in the current production from November ’43 by factory. The installed MG 34 is protected with a dark cover.

 

The tank already carries in September 1943 introduced „Zimmerit“, a concrete-like anti-mine adhesive coating.
This coating was apparently applied at the factory with a uniform pattern on all vertical surfaces of the tank. The shape of the Zimmerit pattern suggests that the vehicle is at either M.N.H. (Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover) or M.A.N. (Maschinenfabrik-Augsburg-Nuremberg) has been manufactured.

 

The vehicle apparently has no camouflage paint and is only painted with a dark yellow base color (Dunkelgelb RAL7028).

 

Turret numbers are evidently not recognizable on the side of the turret, but smaller paint remains indicate that the vehicle could have previously carried large numbers.

 

At  the guide ring of the commander’s  cupola, the bracket (Fliegerbeschussgerät  41) for the anti-aircraft machine gun (MG) is recognizable. The associated MG is not installed. On the holder a small plugged flag is recognizable.

 

On the properly fitted tools located in the area of ​​the bolt cutter a steel helmet of a crew member is visible.

 

The tank was certainly equipped with side skirts (12 pieces), which were reduced due to the longer rail transport and probably stowed under the vehicle.

The photo is from a member of the Panzer Regiment 25 (I./Pz.Rgt.25). In view of the summer weather and the permissive clothing of the crew, the photograph could have been taken around the 15.07.1944, during transport to the eastern front towards Kaunas / Lithuania.


Pz.Kpfw. V „Panther” Bahntransport

Im heutigen Foto sehen wir einen Bahntransport eines deutschen Panzer ‘Panzerkampfwagen V „Panther“’ (Pz.Kpfw. V, Sd.Kfz.171).

Bei dem Panzer handelt es sich um eine sogenannte Ausführung A (Ausf.A), der zweiten Variante aus der Serienproduktion dieses Typs (weitere Varianten Ausf.D und G).

04 Panzer V „Panther” rail transport
04 Panzer V „Panther” rail transport

 

Anhand verschiedener Details, die sich im Laufe der Produktion anhand von Veränderungen und Verbesserungen ergeben haben, kann man den Produktionszeitraum dieses Fahrzeugs mindestens auf ab November 1943 bestimmen.

An der Frontplatte der Wanne (Glacis) ist bereits die Kugelblende für das Funker-MG erkennbar. Diese wurde in der laufenden Produktion ab November ’43 ab Werk verbaut. Das verbaute MG 34 ist mit einer dunklen Hülle geschützt.

 

Der Panzer trägt bereits das im September 1943 eingeführte „Zimmerit“, eine betonartige Anti-Minen-Haftbeschichtung.

Diese Beschichtung wurde augenscheinlich werkseitig mit einem gleichmäßigen Muster an allen senkrechten Flächen des Panzers aufgetragen. Die Form des Zimmerit-Musters lässt darauf schließen, dass das Fahrzeug entweder bei M.N.H. (Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover) oder bei M.A.N. (Maschinenfabrik-Augsburg-Nürnberg) gefertigt worden ist.

 

Das Fahrzeug trägt augenscheinlich noch keinen Tarnanstrich und ist lediglich mit dunkelgelber Grundfarbe (RAL7028) bemalt.

 

Turmnummern sind augenscheinlich an der Seite des Turmes nicht erkennbar, jedoch zeugen kleinere Farbreste davon, dass das Fahrzeug zuvor große Ziffern getragen haben könnte.

 

Am Führungsring oberhalb der Kommandantenkuppel, ist die Halterung (Fliegerbeschussgerät 41) für das Flugabwehr-MG erkennbar. Das zugehörige MG ist nicht verbaut. An der  Halterung ist ein kleines aufgestecktes Fähnchen erkennbar.

 

An den vorschriftsmäßig angebrachten Werkzeugen befindet sich im Bereich des Bolzenschneiders ein Stahlhelm eines Besatzungsmitglieds.

 

Der Panzer war mit Sicherheit mit Seitenschürzen (12 Stück) ausgestattet, die aufgrund des längeren Bahntransportes abgebaut und vermutlich unter dem Fahrzeug verstaut worden sind.

 

Das Foto stammt von einem Angehörigen des Panzer Regiment 25 (I./Pz.Rgt.25) und könnte angesichts des sommerliches Wetters  und der freizügigen Bekleidung der Besatzung um den 15.07.1944 beim Transport an die Ostfront in Richtung Kaunas/Litauen entstanden sein.

Text made by R.A.

Copyright at bacuffz.com

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General Assault Badge Screwback Clamshell

Hello Gentlemen,

during this cold and dark winter I have more time for checking the net for interesting badges. A few days ago I stumbled over a General Assault Badge with a screw back. Not a normal screw back as most of you know from Iron Crosses first class. I talk about the seashell screw back version. In Germany we use the term “Sternenschraubscheibe” which means star screw back.

General Assault Badge Screwback made by Alois Rettenmaier

My collector friend Gabin Bruneau from France is the proud owner of that nice GAB. I asked for some pictures and more details about the badge and here we go.

The weight of the screw back: 5.85g

The weight of the badge: 27.75g

Both together: 33.60g

The measurements of the badeg are:  540 mm high and 445 mm wide. The screwback itself has 410 mm.

General Assault Badge Screwback made by Alois Rettenmaier E

So in this case we have a General Assault Badge made by the company Alois Rettenmaier. If you look for this company you will see they are still in service and located in Germany, Schwäbisch Gmünd

Well, Alois Rettenmaier and seashell……maybe you remember seeing Infantry Assault Badges made by Rettenmaier before with this sort of backside. I started to search the net for more badges with clamshell screw backs and found some.

General Assault Badge Screwback made by Alois Rettenmaier A

In the Luftwaffen Badge area I found some pilot badges, sadly just with normal screw backs, Kriegsmarine was the same, no luck there. Only one Uboat Badge but I think that was not a good one with the screw back…..

So I went on and found wounded badges from World War I with clamshells, Iron Crosses 1st class 1914 and Iron Crosses 1st class 1939 with that clamshell. Even on the clasp for the iron cross 1939 1st class we found them…..So they are out there but you have to be careful:  Bad guys already know that the price goes up if there is a screw back instead of a pin….even better a seashell……watch out and get good information before you buy.

Let`s go back to the General Assault Badge. Searching for more information another collector friend provided me with pictures from his collection. There are 3 known makers which made clamshell screw backs General Assault Badges:

1.Schauerte & Höhfeld

2.Deumer

3.Alois Rettenmaier

And here are the pictures to the different GAB makers.

Schauerte & Höhfeld, Wilhelm Deumer, and Alois Rettenmaier

 

Schauerte & Höhfeld, Wilhelm Deumer, and Alois Rettenmaier backside

As always we need some historical facts to the General Assault Badge:

 

The General Assault badge was introduced on June 1st,  1940 by Generaloberst Walther von Brauchitsch, for award to support personnel who were ineligible for the Infantry or Panzer Assault badges. Criteria for award of the badge was basically the same as the criteria for award of the Infantry and Panzer Assault badges with the main qualification being participation in three separate assaults in a supporting role. On its introduction the badge was only intended for award to combat engineers and was designated, Pionier-Sturmabzeichen, (Engineer’s Assault Badge). Shortly afterwards award of the badge was extended to other support personnel including artillery and assault gun personnel, anti-tank and anti-aircraft personnel and medical personnel. Of Note: Before the introduction of the Tank Destruction Strip in March 1942, personnel who had single handedly destroyed an enemy tank with Infantry weapons were awarded the General Assault Badge.

 

Finally for the collectors of GAB`s or IAB`s who wants all varieties for their collection, it will be a hard way to get them all. I think they pop up here and there but because of the rarity they are already sold when you try to get them

Thanks again to all collectors who provided me with picture material. Some pictures are without any source, so if that is from your collection let me know. So I can credit it to your name.

Hope that the clam shell information was good for your hobby!

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Sascha

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03 Uboot Typ XXI U 3034

Here we can see in the photo a German submarine type XXI, one of the most modern submarines of its time.
Submarines of this type were manufactured from April 1944 to January 1945 at the shipyards of Blohm & Voss in Hamburg, at the Deschimag AG Weser in Bremen and by the Schichau Works in Gdansk in a number of about 131 and also after the war by the British, French and Soviets continue to be used.

Uboat Typ XXI U 3034 1945

The boat shown here in the picture is supposed to be U 3034, which was layed on keel an built at the Deschimag AG Weser in Bremen on November 14th, 1944 and could not be put into service until March 31st , 1945 due to damage caused by an air raid. It served until May 05th, 1945, the day of his self-sinking as a training boat of the 4th U-Flotilla (training flotilla) and was therefore never in combat.

 

Commander of this boat were until the beginning of April 1945 First-Lieutenant Wilhelm Prehn and later First-Lieutenant Horst Willner, who sank the boat on the morning of May 5th, 1945 in the Geltinger Bay, so it could not fall into Allied hands.

A total of 47 submarines were sunk in the bay on the night of May 4th to May 5th due to the so-called „Regenbogen-Befehl“ (“Rainbow” Order). U 3034 was lifted in 1946 and scrapped.

In the photo, among other things, several officers, probably crew members of the boat, at the front of the command tower are recognizable.
Standing on the access bridge, a lieutenant-commander  is recognizable, who probably visits the boat and its crew.

He wears as decorations visible the ‘Minesweeper War Badge’ and the ‘Destroyer War Badge’.

The officer who welcomed the lieutenant-commander on board might be the commander, that is, Prehn or Willner.

First-Lieutenant Horst Willner later became known by the fact that under the command of U 3505 between 22.03.-26.03.1945 from Gotenhafen/Gdansk and Hela over 50 refugees (other sources also mention 110 civilians and as a period 28.03.-02.04.1945 ), including women, children and youth of the HJ (Hitler Youth) took on board to bring them to Lübeck Travemünde and thereby save from the advancing Soviets. Among the refugees were his wife and his newborn daughter.

After U 3505 had been sunk on April 3rd, 1945 by a heavy air attack in the port of Kiel, took over Willner and his crew substitute U 3034.

The boat had two Flak towers, each with 2x 2cm Flak C / 38, which were installed in the front and rear of the command tower and were able to swivel horizontally up to 240 ° and vertically up to + 45 ° / -5 °.

The boat is marked on the tower with large stripes, alongside and vertically, by means of yellow paint.

It has been preserved with ex U 2540 until today only a single submarine of this type and can be visited in Bremerhaven as a museum ship.

The location and the date on which the photo was taken, we are not yet known, so we would like more information would be very welcome.

 

______________________________________________________________________

 

Wir erkennen hier auf dem Foto ein deutsches U-Boot vom Typ XXI, einem der modernsten Unterseeboote der damaligen Zeit.

U-Boote dieses Typs wurden ab April 1944 bis Januar 1945 bei den Werften von Blohm & Voss in Hamburg,  bei der Deschimag AG Weser in Bremen und durch die Schichau-Werke in Danzig in einer Stückzahl von etwa 131 gefertigt und auch nach Kriegsende durch die Briten, Franzosen und Sowjets weiter verwendet.

Uboat Typ XXI U 3034 1945

Bei dem hier im Bild erkennbaren Boot soll es sich um U 3034 handeln, welches bei  der Deschimag AG Weser in Bremen am 14.11.1944 auf Kiel gelegt und aufgrund von Beschädigungen durch einen Luftangriff erst am 31.03.1945 in Dienst gestellt werden konnte. Es diente bis zum 05.05.1945, dem Tag seiner Selbstversenkung als Ausbildungsboot der 4. U-Flottille (Ausbildungsflottille) und war somit nie im Kampfeinsatz.

Kommandanten dieses Bootes waren bis Anfang April 1945 Oberleutnant Wilhelm Prehn und anschließend Oberleutnant Horst Willner, der das Boot am Morgen des 5.Mai 1945 in der Geltinger Bucht versenkte, um es nicht den Alliierten in die Hände fallen zu lassen. Es wurden in der Bucht insgesamt 47 U-Boote in der Nacht vom 4. zum 5. Mai aufgrund des sogenannten “Regenbogen-Befehl” selbst versenkt. U 3034 wurde 1946 gehoben und abgewrackt.

Auf dem Foto sind unter anderem mehrere Offiziere, vermutlich Besatzungsmitglieder des Bootes, am vorderen Bereich des Turmes erkennbar.

Auf der Zugangsbrücke stehend,  ist ein Kapitänleutnant erkennbar, der vermutlich das Boot und seine Besatzung besucht. Er trägt als Auszeichnungen das Kriegsabzeichen für Minensuch-, U-Boot-Jagd- und Sicherungsverbände und das Zerstörer-Kriegsabzeichen. Bei dem Offizier der den Kapitänleutnant an Bord begrüßt, könnte es sich um den Kommandanten, also um Prehn oder um Willner handeln.

Oberleutnant Horst Willner wurde später dadurch bekannt, dass er unter dem Kommando von U 3505 zwischen 22.03.-26.03.1945 von Gotenhafen/Danzig und von Hela über 50 Flüchtlinge (anders lautende Quellen nennen auch 110 Zivilisten und als Zeitraum 28.03.-02.04.1945), darunter Frauen, Kinder und Jugendliche der HJ an Bord nahm, um sie nach Lübeck-Travemünde zu bringen und dadurch vor den anrückenden Sowjets zu retten. Unter den Flüchtlingen befanden sich auch seine Frau und seine neugeborene Tochter. Nachdem U 3505 am 03.04.1945 durch einen schweren Luftangriff im Hafen von Kiel versenkt worden war, übernahm Willner und seine Besatzung  ersatzweise U 3034.

Das Boot verfügte über zwei Flaktürme mit jeweils 2x 2cm Flak C/38, die im vorderen und hinteren Bereich des Kommandoturmes verbaut  und horizontal bis zu 240° und vertikal bis zu +45°/-5° schwenkbar waren. Das  Boot ist am Turm  mit großen Streifen, längsseits und senkrecht, mittels gelber Farbe markiert.

Es hat sich mit ex U 2540 bis heute nur ein einziges U-Boot dieses Typs erhalten und kann in Bremerhaven als Museumsschiff besichtigt werden.

 

Der Aufnahmeort und das Datum an dem das Foto entstanden ist, sind uns bisher nicht bekannt, sodass uns weitere Informationen hierzu sehr willkommen wären.

Text made by R.A.

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