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07 Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

Today we have again a nice photo of a Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“.
This is an so-called ‘Ausführung D’ (Ausf.D), the first type in addition to the following Ausf. A and G.

Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

Characteristic of the ‘Ausführung D’, is the vertical flap in the front plate of the hull (Glacis), the so-called „letterbox opening“ (Briefkastenöffnung) for the Bow-Machine gun, which was replaced in the following versions (A and G) by a ball-mount MG and was operated by the radio operator sitting there. Equally striking is the open flap for the driver, which was omitted only with the Ausf. G version.

 

The missing second headlight on the front plate, the curved rain cover over the two openings of the turret periscope TZF 12 (Turmzielfernrohr) in the gun mantlet and the ring for the anti-aircraft gun on the commander’s cupola indicate that this could be a late model, presumably from the July 1943 production.

The vehicle apparently has Zimmerit coating, which appears to have been subsequently applied by the troop. Zimmerit was first installed in September ’43 at the factory on the „Panther“ and subsequently added to the already manufactured vehicles by the troop. Replacement chain links can be seen on the side of the turret, which were not attached ex works, but supplemented later by welded hooks. The chain links attached to the turret should provide additional armor protection.

The vehicle has operational/combat damage, recognizable by the missing right chain cover and side skirts. The cover (camouflage attachment) on the Bosch headlight has apparently also been lost here.

Above the entry hatch of the radio operator is apparently a barrel for 200 liters of fuel recognizable. It can be seen from the fixed tank gun and the muzzle cover that the vehicle is on the march, presumably shortly before or after loading / unloading a rail transport.

At the moment, no information can be given about the associated unit and the location and date of the recording. Additional information is very welcome.

 

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Heute zeigen wir euch ein schönes Foto, das einen Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) “Panther” zeigt.

Es handelt sich hierbei um eine ‘Ausführung D’, der ersten Serienversion neben der nachfolgenden Ausf. A und G.

Pz.Kpfw. V (Sd.Kfz. 171) „Panther“

 

Charakteristisch für ein Fahrzeug der sogenannten ‘Ausführung D’, ist die vertikale Klappe in der Frontplatte der Wanne (Glacis), der sogenannten “Briefkastenöffnung” für das Bug-MG, die bei den nachfolgenden Ausführungen (A und G) durch ein Kugelblenden-MG ersetzt wurde und durch den dort sitzenden Funker bedient wurde. Ebenso markant ist die hier geöffnete Sehklappe für den Fahrer, die erst bei der ‘Ausführung G’ weggelassen wurde.

 

Der fehlende zweite Scheinwerfer auf der Frontplatte, der gebogene Regenschutz über den beiden Öffnungen des TZF 12 (Turmzielfernrohr) in der Walzenblende des Turmes und der Ring für das Flugabwehr-MG auf der Kommandantenkuppel weisen darauf hin, dass es sich hierbei um ein spätes Modell, vermutlich aus der Juli 1943 Produktion handeln könnte. Das Fahrzeug weist augenscheinlich Zimmeritbeschichtung auf, die jedoch nicht werkmäßig, sondern nachträglich durch die Truppe aufgebracht worden zu sein scheint. Zimmerit wurde erstmals im September ‘43 werkmäßig am “Panther”angebracht und bei den bereits gefertigten Fahrzeugen durch die Truppe nachträglich ergänzt.

Am Turm sind an der Seite Ersatzkettenglieder erkennbar, die nicht ab Werk angebracht, sondern nachträglich durch angeschweißte Haken ergänzt wurden. Die am Turm angebrachten Kettenglieder sollten zusätzlichen Panzerschutz bieten. Hier im Bild ist noch ein Stahlhelm eines der Besatzungsmitglieder erkennbar, der an der linken Seite des Turmes befestigt wurde.

 

Das Fahrzeug hat Einsatz-/Kampfschäden, erkennbar an der fehlenden rechten Kettenabdeckung und der Seitenschürzen. Die Abdeckung (Tarnaufsatz) am Bosch-Panzerscheinwerfer ist hier offensichtlich ebenfalls verloren gegangen.

 

Über der Einstiegsluke des Funker ist augenscheinlich ein Fass für 200 Liter Kraftstoff erkennbar. Anhand der fest verzurrten Kampfwagenkanone und der Mündungsabdeckung ist erkennbar, dass sich das Fahrzeug auf dem Marsch, vermutlich kurz vor oder nach dem Verladen/Entladen eines Bahntransportes befindet.

 

Zur zugehörigen Einheit und dem Aufnahmeort- und datum können derzeit keine Angaben gemacht werden. Ergänzende Angaben sind hierzu sehr willkommen.

 

Text made by R.A.

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04 Panzer V „Panther” rail transport

In today’s photo we see a rail transport of a german tank ‘Panzerkampfwagen V „Panther“’ (Sd.Kfz.171).
The tank is a so-called ‘Ausführung A’ (Ausf.A), the second variant of the series production of this type (further variants Ausf.D and G).

04 Panzer V „Panther” rail transport
04 Panzer V „Panther” rail transport

 

Based on various details that have arisen in the course of production due to changes and improvements, one can determine the production period of this vehicle at least from November 1943.

On the front plate of the hull (Glacis), the armoured ball mount (Kugelblende) for the radio operators machine gun is already recognizable. This was installed in the current production from November ’43 by factory. The installed MG 34 is protected with a dark cover.

 

The tank already carries in September 1943 introduced „Zimmerit“, a concrete-like anti-mine adhesive coating.
This coating was apparently applied at the factory with a uniform pattern on all vertical surfaces of the tank. The shape of the Zimmerit pattern suggests that the vehicle is at either M.N.H. (Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover) or M.A.N. (Maschinenfabrik-Augsburg-Nuremberg) has been manufactured.

 

The vehicle apparently has no camouflage paint and is only painted with a dark yellow base color (Dunkelgelb RAL7028).

 

Turret numbers are evidently not recognizable on the side of the turret, but smaller paint remains indicate that the vehicle could have previously carried large numbers.

 

At  the guide ring of the commander’s  cupola, the bracket (Fliegerbeschussgerät  41) for the anti-aircraft machine gun (MG) is recognizable. The associated MG is not installed. On the holder a small plugged flag is recognizable.

 

On the properly fitted tools located in the area of ​​the bolt cutter a steel helmet of a crew member is visible.

 

The tank was certainly equipped with side skirts (12 pieces), which were reduced due to the longer rail transport and probably stowed under the vehicle.

The photo is from a member of the Panzer Regiment 25 (I./Pz.Rgt.25). In view of the summer weather and the permissive clothing of the crew, the photograph could have been taken around the 15.07.1944, during transport to the eastern front towards Kaunas / Lithuania.


Pz.Kpfw. V „Panther” Bahntransport

Im heutigen Foto sehen wir einen Bahntransport eines deutschen Panzer ‘Panzerkampfwagen V „Panther“’ (Pz.Kpfw. V, Sd.Kfz.171).

Bei dem Panzer handelt es sich um eine sogenannte Ausführung A (Ausf.A), der zweiten Variante aus der Serienproduktion dieses Typs (weitere Varianten Ausf.D und G).

04 Panzer V „Panther” rail transport
04 Panzer V „Panther” rail transport

 

Anhand verschiedener Details, die sich im Laufe der Produktion anhand von Veränderungen und Verbesserungen ergeben haben, kann man den Produktionszeitraum dieses Fahrzeugs mindestens auf ab November 1943 bestimmen.

An der Frontplatte der Wanne (Glacis) ist bereits die Kugelblende für das Funker-MG erkennbar. Diese wurde in der laufenden Produktion ab November ’43 ab Werk verbaut. Das verbaute MG 34 ist mit einer dunklen Hülle geschützt.

 

Der Panzer trägt bereits das im September 1943 eingeführte „Zimmerit“, eine betonartige Anti-Minen-Haftbeschichtung.

Diese Beschichtung wurde augenscheinlich werkseitig mit einem gleichmäßigen Muster an allen senkrechten Flächen des Panzers aufgetragen. Die Form des Zimmerit-Musters lässt darauf schließen, dass das Fahrzeug entweder bei M.N.H. (Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover) oder bei M.A.N. (Maschinenfabrik-Augsburg-Nürnberg) gefertigt worden ist.

 

Das Fahrzeug trägt augenscheinlich noch keinen Tarnanstrich und ist lediglich mit dunkelgelber Grundfarbe (RAL7028) bemalt.

 

Turmnummern sind augenscheinlich an der Seite des Turmes nicht erkennbar, jedoch zeugen kleinere Farbreste davon, dass das Fahrzeug zuvor große Ziffern getragen haben könnte.

 

Am Führungsring oberhalb der Kommandantenkuppel, ist die Halterung (Fliegerbeschussgerät 41) für das Flugabwehr-MG erkennbar. Das zugehörige MG ist nicht verbaut. An der  Halterung ist ein kleines aufgestecktes Fähnchen erkennbar.

 

An den vorschriftsmäßig angebrachten Werkzeugen befindet sich im Bereich des Bolzenschneiders ein Stahlhelm eines Besatzungsmitglieds.

 

Der Panzer war mit Sicherheit mit Seitenschürzen (12 Stück) ausgestattet, die aufgrund des längeren Bahntransportes abgebaut und vermutlich unter dem Fahrzeug verstaut worden sind.

 

Das Foto stammt von einem Angehörigen des Panzer Regiment 25 (I./Pz.Rgt.25) und könnte angesichts des sommerliches Wetters  und der freizügigen Bekleidung der Besatzung um den 15.07.1944 beim Transport an die Ostfront in Richtung Kaunas/Litauen entstanden sein.

Text made by R.A.

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